ENDOSKOPISCHE KASTRATION

in der Tierarztpraxis Bahnstraße Wolkersdorf 

In der Tierarztpraxis Bahnstraße Wolkersdorf findet die moderne Technik von minimalinvasiven Operationen bei Hunden und Katzen bereits in vielen Bereichen Anwendung. Hier sind vor allem die Kastration der Hündin und die Kastration von Rüden mit zurückgebliebenem Hoden in der Bauchhöhle (Kryptorchide) zu nennen.

Welche Vorteile hat die endoskopische Kastration? 

Minimale Schmerzen 

Es sind nur zwei oder drei sehr kleine millimetergroße Schnitte in die Bauchdecke notwendig. Somit erfolgt die Wundheilung sehr schnell und komplikationslos. Dadurch reduziert sich die Belastung für die Hündin, der Einsatz der Schmerzmedikamente wird geringer und das Risiko für Entzündungen der Bauchwunde sowie für das Auftreten von Wundheilungsstörungen sinkt.


Schonende Narkose 

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Narkosedauer bei einer endoskopischen Kastration kurz gehalten werden kann. So wird die Belastung für das Herz-Kreislauf-System der Patientin verringert und das Narkoserisiko minimiert.


Schnelle Erholung 

Endoskopisch kastrierte Hündinnen sind in der Regel bereits am Tag nach der OP wieder vollständig erholt und ein paar Tage danach voll belastbar (Agility, Kurse, Jagd..). Insbesondere für lebhafte, junge Hündinnen empfiehlt sich dieses Verfahren daher besonders, da sich hier das zweiwöchige Ruhighaltegebot nach einer konventionellen Operation häufig nur eingeschränkt einhalten lässt.



endoskopische Kastration
endoskopische Kastration
endoskopische Kastration

Wann ist der richtige Zeitpunkt für die endoskopische Kastration?

Eine endoskopische Kastration kann in jedem Alter durchgeführt werden. Jedoch sollte die Hündin zum Zeitpunkt der Kastration von der Größe ausgewachsen sein. Als grober Anhaltspunkt empfiehlt sich, eine Kastration 2-3 Monate nach der ersten Läufigkeit. 


Wann kann die endoskopische Kastration nicht durchgeführt werden?

Bei einer hochgradigen Gebärmutterentzündung oder bei Vernarbungen in der Bauchhöhle ist eine laparoskopische Kastration nicht möglich. Eine herkömmliche Eröffnung der Bauchhöhle ist in solchen Ausnahmefällen notwendig.


Wie läuft eine endoskopische Operation ab?

Es wird über zwei bis drei sehr kleine Hautschnitte (ca. 10 mm) ein mit einer Kamera verbundenes Endoskop und geeignete chirurgische Instrumente in die Bauchhöhle eingeführt. Die scharfen Bilder der Bauchhöhle werden auf einen Bildschirm übertragen und erlauben dem Operateur und seinem gesamten Team, das Operationsfeld ständig im Blick zu haben. 


Ist die Entfernung der gesamten Gebärmutter notwendig?

Bei der laparoskopischen Kastration werden in aller Regel nur die Eierstöcke entfernt, der Verbleib der Gebärmutter im Hund bringt in der Regel keine Nachteile mit sich. Sollte die Gebärmutter jedoch verändert sein, so muss diese entfernt werden. 


Dadurch muss im Einzelfall jedoch eine konventionelle Kastration mit Entfernung der Gebärmutter erfolgen (Ovariohysterektomie).


Mit welchen Kosten muss man bei der endoskopischen Kastration rechnen?

Die Kosten sind nur geringfügig höher als bei einer herkömmlichen Kastration. Gerne erstellen wir Ihnen einen Kostenvoranschlag, besprechen den Ablauf der Kastration und klären offene Fragen in einem Gespräch oder bei einer Voruntersuchung.


FRAGEN ODER TERMINWÜNSCHE

Sie haben Fragen oder Terminwünsche
bezüglich einer
endoskopischen Kastration in der Tierarztpraxis Bahnstraße Wolkersdorf?
Dann stehen wir Ihnen gerne für Informationen zur Verfügung.

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